Auch bereits am 23. Juli 2016 führten die Neonazis des „dritten Wegs“ ihren Angaben nach das jährliche Gedenken an den NS-Kriegsverbrecher Friedhelm Busse durch. Anlässlich dessen Todestages
pilgern Neonazis jedes Jahr im Juli zum Friedhof St. Korona nach Passau. Busse gilt als einer der ehemals führenden Köpfe der militanten Neonaziszene in Deutschland. Er selber trat im Alter von 15 Jahren (1945) der Waffen-SS bei und kämpfte in der SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“ bis April 1945 gegen die Alliierten.
Die Neonazis selber berichten:
„Zum achten mal jährte sich am 23. Juli 2016 der Todestag von Friedhelm Busse. Der selbstlose Streiter ist jedoch nicht tot, sondern lebt als leuchtendes Vorbild in den Kämpfern der heutigen Generation weiter. Aus diesem Grund besuchten Aktivisten vom „III. Weg“-Stützpunkt Ostbayern den wackeren Freiheitskämpfer für Volk und Vaterland an seinem Todestag an seiner letzten Ruhestätte. Dort wurden Blumen niedergelegt und eine innige Schweigeminute abgehalten“
Text und Screenshot: http://www.der-dritte-weg.info/index.php/menue/1/thema/69/id/6590/akat/1/infotext/Im_Gedenken_an_Friedhelm_Busse/Politik_Gesellschaft_und_Wirtschaft.html
