Auch Neonazis aus Niederbayern und Passau Umland reisten zum „Gemeinschaftszelten“ der extrem rechten Partei „Der Dritte Weg“ an den Bodensee. Das Programm des „familienfreundlichen Wochenendes“ enthielt neben Vernetzung und ideolischem Austausch Programmpunkte wie den Besuch von „Kriegerdenkmälern“ und der Stadt Konstanz, Berwanderungen, Kinderaktivitäten, eine „Fackelwanderung“ und gemeinsame Kampfsportübungen umd das neue Können gegen Ausländer einsetzen zu können („In einer Zeit, die durch einen Anstieg von Gewalt geprägt ist und mit Blick auf die zunehmenden, zahlreien gewaltätigen Angriffe, gerade durch Ausländer, ist so ein Kurs nur jedem zu empfehlen.“)
Ziel der Neonazis – die enge Einbindung der Mitglieder und Sympathiesant*innen in ihre Strukturen: „Wir sind nicht nur eine politische Partei, sondern genauso eine verschworene Gemeinschaft. Unser Zusammenspiel hört nicht nach der Flugblattverteilung oder Demonstration auf, sondern setzt sich im Privatleben fort. […] Dann übergab jeder Träger seine Fackel dem Feuer und jeder konnte merken: wir einzelnen sind kleine Lichter in einer dunklen Zeit, nur gemeinsam erwachsen wir zu einer Flamme, die die Dunkelheit vertreiben kann!“
Screenshots und Text: http://www.der-dritte-weg.info/index.php/menue/1/thema/69/id/6627/akat/…