Zum alljährlichen – inoffiziellen – Gedenken an Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß trafen sich auch dieses Jahr in Wunsiedel rund 250 Neonazis um am, vom Dritten Weg Ostbayern organisierten, Heldengedenken in Wunsiedel teilzunehmen. Bei ihrem Fackelmarsch durch das (im Sprachduktus des Dritten Wegs als „Märtyrerstadt“ bezeichnetes) Wunsiedel, wurde die „Heldengedenk-Demonstration von einem Stahlhelm auf einem Birkenkreuz sowie einem Ehrenkranz angeführt und durch Redebeiträge und Lieder bei der Abschlusskundgebung ergänzt. Im neonazistischem Wortlaut: „den Toten unseres Volkes die Ehre, und riefen die Helden unserer Geschichte in die Reihen derjenigen, die in heutigen Tagen selbstlos dazu bereit sind, die Fahne unserer Nation gegen die Stürme der Feinde aufzunehmen und weiter zu tragen.“. Auch in diesem Jahr waren die Passauer Aktivisten des Dritten Wegs, darunter J. Kreuzhuber, M. Mörtlbauer, M. Hauser und M. Binder anwesend.
Bericht zu den Aktivitäten des III. Weg Stützpunkt Ostbayern in der CHRONIK November 2017: https://infoticker-passau.org/node/218