Vortrag: Die DB in der völkisch-autoritären Sammlungsbewegung

Wann
Wo
Universität Passau, Hörsaal 3

Noch vor gut zehn Jahren drohte die Deutsche Burschenschaft in der politischen Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Mit dem Einzug der AfD in die Parlamente jedoch ergaben sich für die elitären und nationalistischen Studenten neue Karriereoptionen. Ein Blick auf die Entwicklung des aktuellen Rechtstrends zeigt: die Burschenschafter haben dabei an wichtigen Stellen mitgewirkt.

Sonja Brasch zeigt auf, warum die Verbinder strukturell und historisch für die rechte Sammlungsbewegung relevant sind und an welchen Stellen sie zu finden sind.

Dieser von LUKS Passau organisierte Vortrag ist Teil einer Vortragsreihe zur Kritik an Studentenverbindungen, welche im Rahmen der Kampagne Völkische Verbindungen kappen - Gegen Faschismus jeder Couleur stattfindet.

Weiterer Vortrag der Reihe:
- 6. Juni, 20 Uhr, Zum Juden-, Frauen- und Intellektuellenhass der Burschenschaften

- 2. Juli, 20 Uhr: Für Gott und Vaterland? Über christliche Studentenverbindungen

Alle Vorträge werden auch auf der LUKS Website veröffentlicht: https://luks-passau.org/veranstaltungen/anstehende-veranstaltungen/
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Einlassvorbehalt
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, sexistische, antisemitische, oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.